20 Jahre Rückblick

CUBA-Trilogie

von Bruno Maul

In drei Teilen nimmt sich dieser Langzeitbericht den verschiedenen Facetten einer faszinierenden Insel an.

2002 hat Bruno Maul Kuba zum ersten Mal bereist und, obwohl ihm damals gleich in der ersten Nacht sein ganzes Hab und Gut gestohlen wurde, haben ihn die Insel und deren Bewohner nicht mehr losgelassen.

Von der ersten, völlig naiven Fahrradtour durch den sozialistischen Inselstaat über eine Tournee mit einer kubanischen Heavy-Metal-Band durch Kuba bis hin zur fundierten Reportage-Reise für seine Vorträge und den Bildband – all diese Erlebnisse und Erfahrungen lässt Bruno Maul in seine neue Live-Reportage einfließen.

Im ersten Teil geht es um seinen persönlichen Einstieg in das Land. Die erste unbedarfte Reise, die erste Recherche über die aktuelle Musikszene Kubas und die Suche nach Musikern in den Hinterhöfen Havannas - und welche wunderbaren Früchte diese Suche schließlich tragen sollte...

Vom scheppernden Klang selbstgebauter Gitarrenverstärker bis zur klaren und herzerweichenden Akustik des kubanischen Son: Kuba in all seiner musikalischen Pracht!

Im zweiten Teil erzählt der Reisefotograf über seine Begegnungen mit den Menschen auf dieser letzten Bastion des Sozialismus. Und vor allem darüber, was aus der kubanischen Revolution - die nach offizieller Erzählung bis heute andauert - geworden ist. Eine Gesellschaft mit revolutionärem Gedankengut im Schatten von 60 Jahren US-Embargo. Revolutionsromantik und staatliche Restriktion Andersdenkender. Invasion in der Schweinebucht und Kubakrise. Mangelwirtschaft und kubanisches Improvisationstalent. Und sein Fazit: Auch Kuba ist nicht schwarz-weiß zu sehen. Es gibt nicht hier die Guten und dort die Bösen. Diese wunderbare Insel lebt von ihrer Vielfalt und dem stetig pulsierenden Rhythmus ihrer Bewohner!

Der dritte Teil der Reportage widmet sich dem, was viele von uns als Bild dieser Insel im Kopf tragen - dem touristischen Kuba.

Die Reise geht vom morbiden Charme Havannas mit seinen alten, amerikanischen Oldtimern ins Tabakanbaugebiet von Viñales, entlang der weißen Strände in das Traum-Kolonialstädtchen Trinidad und über die Berge der Sierra Maestra in die zweit größte Stadt des Landes, nach Santiago de Cuba. Den Abschluss des Vortrages bildet das kleine Kakao-Städtchen Baracoa mit seinen wunderschönen, kristallklaren Flüssen, die hier in den rauen, nordatlantischen Ozean münden.

Nach all den Jahren Kuba-Reisen wünscht Bruno Maul der Insel und ihren Bewohnern die richtigen Freunde zur richtigen Zeit -

und dass die Welt diese Insel endlich frei ihren eigenen Weg ziehen lässt: a lo Cubano!

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